Luambe National Park
Reisegründe für einen Besuch
- Privates Safari-Erlebnis
- Tierkorridor Luangwa-Tal
- Wildtiere ohne Touristenmengen
- Nähe zu Flusspferden & Elefanten
- Nur eine Lodge – exklusiv
Big Five Hotspot:
- Löwe: möglich
- Elefant: regelmäßig
- Büffel: gelegentlich
- Leopard: schwer zu finden
- Nashorn: nicht vorhanden
Fakten zum Nationalpark
- Gründungsjahr: 1938
- Größe: ca. 254 km²
- Höhe: ca. 600 m ü. M.
- Lage: Zwischen Nord- & Süd-Luangwa
Instagram-tauglich:
- Hippos im Luangwa-Fluss
- Zeltcamp unter Sternenhimmel
- Vögel am Flussufer
- Safari ohne andere Jeeps
Der Luambe Nationalpark hatte über mehrere Jahre ein massives Problem mit Wilderern. Infolgedessen minimierten sich die Tierbestände und der Park verfehlte sein Ziel, als Schutzzone für die einheimischen Wildtiere des Landes zu dienen. Im Laufe der vergangenen Jahre rückt dieses Anliegen wieder stärker in den Mittelpunkt. Die ersten Erfolge der getätigten Bemühungen zeigen einen erneuten Aufbau der Populationen auf dem Gelände des Parks.
Die Artenvielfalt kehrt langsam in den Nationalpark zurück
Der Wiederaufbau des Naturschutzgebietes im Luambe Nationalpark hat die ersten Früchte getragen. Bei zahlreichen größeren Säugetierarten ist bereits zu beobachten, dass sich die Anzahl an Tieren auf dem Areal langsam erholt. Zu diesen Arten gehören Büffel ebenso wie Leoparden und Löwen. Während einer Safari im Park auf einige der bekanntesten Vertreter der afrikanischen Tierwelt zu treffen, ist jetzt wieder mit einer erhöhten Chance verbunden.
Genug digitaler Speicherplatz sollte ebenfalls für Bilder von afrikanischen Warzenschweinen, Zebras oder Giraffen vorhanden sein. In dieser Region ist mit der Luangwa-Giraffe eine Art vorzufinden, die einzig auf dem Gebiet rund um den Fluss Luangwa beheimatet ist.
Für Tierbeobachtungen, die mit einem noch größeren Nervenkitzel verbunden sind, sorgt eine Bootsfahrt auf dem Fluss Luangwa. Der Fluss ist die Heimat einer der größten Herden an Nilpferden auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Forscher gehen davon aus, dass auf einem Kilometer des Flusses durchschnittlich 45 Nilpferde leben. Die agilen Flusspferde leben dort jedoch nicht alleine, sondern teilen sich den Fluss unter anderem mit Krokodilen. Nilkrokodile sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und leisten einen aktiven Beitrag, um die Fischbestände im Fluss nicht ausufern zu lassen.
Die unberührte Natur ist ein Symbol für die Schönheit Sambias
Eine Tour durch den Luambe Nationalpark ähnelt einer Zeitreise durch die Entstehungsgeschichte der Natur in diesem Teil Afrikas. Das derzeit älteste Schutzgebiet des Landes befindet sich im Luangwa Valley. Dieses Tal ist durch den gleichnamigen Fluss entstanden. Zu beiden Ufern des Luangwas befinden sich die Zambezian and Mopane Woodlands.
Diese Waldgebiete sind gekennzeichnet durch Mopani-Bäume. Die Bäume schlagen auch auf trockenen Böden Wurzeln und erreichen eine Höhe von über 20 Metern. Das Geheimnis dieser Bäume besteht im idealen Timing des Wachstums. Die Nähe zu Gewässern sowie die Regenzeit erlauben es den Wurzeln, das Erdreich zu durchdringen und die Feuchtsavanne über Zeit in eine grüne Oase zu verwandeln.
Ein weiteres Merkmal des Luangwa Valleys ist die zu beiden Seiten des Flusses befindlichen Gebirgszüge. Das Tal erhielt auf diese Weise auf natürlichem Weg eine Begrenzung. Das hat unter anderem dazu geführt, dass die dort beheimateten Tiere nicht dazu neigen, auf Wanderschaft zu gehen. Davon betroffen sind beispielsweise Gnus und Zebras als auch Elefanten. Das Tal stellt insofern ein weitaus in sich geschlossenes Ökosystem dar, als es in anderen Teilen des Landes zu finden ist.
Die besten Monate des Jahres für einen Besuch
In der Trockenzeit von Mai bis Oktober steigt an den Wasserlöchern im Luambe Nationalpark die Wahrscheinlichkeit, eine Reihe an einheimischen Wildtieren mit eigenen Augen zu beobachten. Aufgrund unpassierbarer Straßen sind weite Teile des Parks in der Regenzeit für Besucher unzugänglich.