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  • National Parks Sambia


    Kafue Nationalpark


    Reisegründe für einen Besuch

    • Safari abseits des Mainstreams
    • Löwenjagd auf offener Ebene
    • Boots-Safari auf dem Kafue-Fluss
    • Sichtungen seltener Antilopen (z. B. Sitatunga)
    • Vogelparadies mit 500+ Arten

    Big Five Hotspot:

    • Löwe: Busanga Plains
    • Elefant: Nanzhila-Region
    • Büffel: Lufupa-Gebiet
    • Leopard: Nkala-Gebiet
    • Nashorn: (nicht vorhanden)

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründungsjahr: 1950
    • Größe: ca. 22.400 km²
    • Durchschnittliche Höhe: ca. 1.000 m ü. M.
    • Lage: Westen/Zentral-Sambia, südlich von Mumbwa

    Instagram-tauglich:

    • Morgennebel über den Busanga Plains
    • Löwe auf Termitenhügel in der Savanne
    • Krokodil im Sonnenuntergang am Fluss
    • Flugaufnahmen von Sumpflandschaften

    Der Kafue National Park liegt im westlichen Sambia und ist der größte und älteste von Sambias Nationalparks. Das Besondere an dem Park ist aber die Vielfalt seiner Lebensräume und damit die Vielfalt der Wildtiere. Trotzdem ist der Kafue noch wenig erforscht – weiten Teilen des Parks sind unberührte Buschlandschaften. Das macht Kafue zu einem der besten Orte, um sowohl die großen charismatischen Säugetiere als auch weniger bekannte Wildtiere zu beobachten.

    Die Tierwelt des Kafue National Park

    Der Kafue National Park ist die Heimat einiger großer Raubtiere. Die Busanga-Ebene im Norden des Parks ist berühmt für ihre Löwenrudel. Auch den Geparden, der in Sambia eine Seltenheit ist, bekommen Besucher häufiger zu Gesicht. Außerdem ist Kafue einer der besten Orte Afrikas, um die scheuen Leoparden zu beobachten – besonders bei Nachtfahrten.

    Neben den großen Raubkatzen leben in weiten Teilen des Parks Rudel der Afrikanischen Wildhunde, die sich gerne den Blicken von Menschen entziehen. Kafue beherbergt eine der größten Populationen der scheuen Tiere, deshalb ist die Chance, in dem Park auf die Wildhunde zu treffen, vergleichsweise hoch.

    Derart viele Raubtiere können nur im Kafue leben, weil der Park außerordentlich viele Beutetiere hat. In Kafue gibt es mehr Huftierarten als in jedem anderen Nationalpark südlich des Kongobeckens. Auf der Busanga-Ebene grasen große Büffel und Antilopenherden, die tausende Tiere stark sein können. Etwas versteckter leben seltene und scheue Antilopenarten: in den Sümpfen etwa die Sitatunga und Letschwe und in Dickichten die Blau- und Gelbrücken-Ducker.

    Ein prägendes landschaftliches Merkmal des Kafue ist der Kafue Fluss und seine Nebenflüsse. Das ganze Jahr über ist er die Heimat von Flusspferden und einigen der größten Krokodile Afrikas. Doch in der Trockenzeit ist der Fluss für die Wildtiere eine wichtige Wasserquelle. Dann planschen Elefanten im Wasser und andere seltene Säugetiere kommen zum Trinken aus ihren Verstecken.

    Trächtige Löwin im Busch

    Kuhantilopen-Herde im Park

    Die Vielfalt der Lebensräume

    Der Kafue Nationalpark ist nach dem Kafue Fluss benannt. Der Fluss durchschneidet fast den gesamten Park von Norden nach Süden, bis er in den Itezhi-Tezhi-See mündet. Der Kafue Fluss und seine Nebenflüsse sind in weiten Teilen von sogenannten Miombo-Wäldern gesäumt.

    Die Wälder machen den größten Teil der Landschaft des Kafue Nationalparks aus. Es ist ein halb-immergrüner Wald, der von saisonal überfluteten Gebieten durchsetzt ist. Doch auch in den trockenen Monaten halten viele der Wälder ihr Wasser – so bieten sie der reichen Tierwelt auch dann noch üppiges Futter, wenn andere Teile des Landes ausgetrocknet sind. In dieser Zeit ziehen häufig Waldbrände durch den Park, die Miombe-Wälder sind allerdings daran angepasst und bis zu einem gewissen Grad feuerresistent.

    Neben den Wäldern des Parks sind durch größere und kleinere offene Ebenen unterbrochen, wie die bekannte Busanga-Ebene im Norden. Auch die Busanga-Ebene ist saisonal überflutet, außerdem ist sie eine der wichtigsten Weideflächen der großen Herden.

    Die beste Besuchszeit

    Die Hauptsaison für einen Besuch des Kafue Nationalparks ist in der Trockenzeit von Juni bis Oktober. Denn während der feuchteren Monate sind weite Teile des Parks überflutet und unzugänglich – ein Besuch lohnt sich trotzdem, denn die meisten Camps und Lodges bieten das ganze Jahr Bootstouren durch den Park an.

    Leopard auf den Busanga-Ebenen

    Morgenstimmung am Kafue-Fluss



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