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  • Südäthiopien

    Studienreise 18 Tage



    Mursi people children in omo valley

    Warum ist Südäthiopien das wahre Afrika
    • Omo-Tal mit Stammesvielfalt
    • Ursprüngliche Rituale und Bräuche
    • Fotogene Körperkunst und Schmuck
    • Begegnungen auf lokalen Märkten
    • Lebendige Kulturen ohne Filter

    Die Höhepunkte der 18-tägigen Reise durch Südathiopien

    Studienreise Südäthiopien durch das Omo Valley – Heimat verschiedener Völker

    Im Tal des Omo Flusses im Süden Äthiopiens können Sie in die Kulturen verschiedener ethnischer Gruppen eintauchen. Neben den einzigartigen Menschen werden Sie auch von der wunderschönen Landschaft und der vielseitigen Tier- und Pflanzenwelt beeindruckt sein. Eine Reise in das Omo Valley bietet die Möglichkeit verschiedene Volksgruppen wie die Mursi, die Hamer oder die Dorze kennenzulernen. Der Omo Fluss selbst bietet gute Möglichkeiten für Wassersport und Vogelbeobachtung.

    Besuch bei den Mursi im Mago-Nationalpark

    Die Mursi-Dörfer liegen in einem der größten Wildnisgebiete Afrikas und dürfen auf keiner Südäthiopien Reise fehlen. Im Südwesten des Landes, ungefähr 800 Kilometer von der Hauptstadt Addis Abeba entfernt, liegt das Land der Mursi. Es ist ein Nomadenstamm, der knapp 10.000 Mitglieder zählt und weiterzieht, sobald ihr Vieh das Land abgegrast hat. Dieser Volksstamm ist bekannt für die großen bunten Lippenplatten, die die Frauen an der Unterlippe tragen. Die Männer tragen oft Kriegsbemalung und treten in zeremoniellen Kämpfen gegeneinander an. Auch andere Körpersakrifikationen wie Zier- und Schmucknarben sind üblich und gehören zum Leben der Mursi, die ihren Körper als Kunstwerk betrachten.

    Bullenspringen bei den Hamer

    Bei den Hamer gibt es die Tradition des Bullensprungs, bei welchem die Rinder des Stammes auf engstem Raum zusammengetrieben werden. Unter Gesang und Musik werden die männlichen Tiere aus der Herde gezogen und in einer Reihe aufgestellt. Die jungen Männer der Hamer springen und rennen nun über die aufgestellten Ochsen hinweg und treten durch diesen Brauch in das Erwachsenenalter ein. Durch den Bullensprung beweisen sie, dass sie die Reifeprüfung bestanden haben und heiratsfähig sind.

    Vogelbeobachtung im Abijatta-Shalla-Nationalpark

    Mehr als die Hälfte des im Great Rift Valley gelegenen Nationalparks besteht aus Wasser. Deshalb ist dies einer der besten Orte, um vielfältige Vogelarten zu beobachten. Neben Flamingos und Pelikanen gibt es auch den großen Vogel Strauß und Marabus zu sehen. Die Vögel kommen zum Brüten und für die Nahrungssuche in den Park, wobei bereits knapp 300 verschiedene Arten erfasst wurden. Auch Säugetiere wie den Kudu, den Klippspringer oder die Grantgazelle gibt es im Park zu entdecken.

    Ethnologisches Museum in Addis Abeba

    Das ethnologische Museum befindet sich in der Universität der Hauptstadt Addies Abeba. Neben einem ausgestopften Löwen und den Schlafräumen des Kaisers Haile Selassie könnten hier vor allem christliche Gegenstände und Kunstwerke sowie historische Musikinstrumente besichtigt werden. Die Ausstellungsstücke sind dabei nach dem Lebenszyklus des Menschen angeordnet, beleuchtet also die verschiedenen Lebensstationen von der Kindheit über das Erwachsenenalter bis hin zum Tod. Der Besucher erfährt dabei interessante Informationen über Religion, Kunst, Kultur, Medizin, Bestattung und Kriegsführung.

    Besuch bei den Dorze

    Das Volk der Dorze lebt auf fast 2000 Metern Höhe im Süden von Äthiopien. Die knapp 28.000 Stammesangehörigen sind bekannt für ihre handgefertigten Hütten, die an das Gesicht eines Elefanten erinnern. Die aus Bambus und Blättern gefertigten Unterkünfte sind fast 20 Meter hoch und ihr Bau dauert oft mehrere Monate. Durch zwei Lüftungslöcher - die Elefantenaugen – herrscht im Inneren der Hütte ein angenehmes Klima. Neben der Stoffherstellung, backen die Dorze auch Fladenbrot aus der Ensete-Pflanze, die auch falsche Banane genannt wird. Der Teig muss drei Monate lang gären, bis er auf der Feuerstelle gebacken und mit scharfen Gewürzen verzehrt wird.

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